Kraft ist etwas, das alles erhält,
alles trägt, alles in Bewegung hält,
etwas, das entsteht, wenn ruhende Energie erwacht.
(Zitat siehe unten)
Die Kultplätze unserer Ahnen befinden sich immer auf besonders "starken" Orten. In den Gründungslegenden von Wallfahrtskirchen finden wir immer Hinweise auf die besondere Qualität des Ortes und die Forderung der Gottheit oder des Heiligen, das Heiligtum genau an diesem speziellen Platz zu errichten.
Die einen sagen Kraftzentrum, Kultplätze, Orte der Kraft, die anderen sagen Gnadenorte.
Wichtig ist, dass es diese Plätze heute wie vor Jahrtausenden gibt, dass sie nichts von ihrer Ausstrahlung verloren haben und dass sie dem der sie aufsucht, ein Empfinden für Geschwisterlichkeit allen Seins - durch alle Erscheinungsformen der Natur und alle Schichten der Zeit - vermitteln können. Es sind Plätze, an denen wir uns in vielerlei Hinsicht aufladen können. Nicht nur mit der Kraft, die wir so nötig haben.
Wer seine Sinne für das Wesen dieses Ortes schärfen will, tut das am besten im Hingehen. Unseren Vorfahren war dieser Platz heilig, ein Heiligtum im wahrsten Wortsinn, der Weg dorthin war für sie ein heiliger Gang, eine Prozession.
Im Rahmen mehrerer Besuche wurde der Frauenberg und vor allem der Bereich des Tempelmuseums in den letzten Jahren von Gruppen hochrangiger Radiästheten genauestens untersucht. Die dabei verwendeten Untersuchungsmethoden sind die Wahrnehmung von energetischen Phänomenen mit der Wünschelrute und dem Pendel aber auch mit physikalisch genaueren Methoden wie der "Grifflängentechnik".
Die Untersuchungsergebnisse bezeugen, was zuvor schon von vielen "fühlenden" Besuchern des Tempelmuseums festgestellt wurde. Der Frauenberg, besonders aber der Bereich des Tempelmuseums zeigt höchste Kraftzonen, in einer Intensität, die wohl als einmalig in der Steiermark zu bezeichnen ist.
Zurecht muss daher der ISIS-NOREIA-Tempel am Frauenberg als ganz besonderer Ort bezeichnet werden, ein "Kraftplatz", der in der Steiermark, wenn nicht über die Grenzen Österreichs hinaus seinesgleichen sucht. Eine derartige Strahlungsintensität wie im Inneren der Altareinfassung des Isis-Noreia-Tempels findet man sonst nur an berühmten alten Kultstätten oder innerhalb der ägyptischen Pyramiden. Deutlich ersichtlich ist, dass die Linien sich im Bereich des Altares und der Apsis des Tempels kreuzen bzw. bündeln und daher eine besonders große Strahlungsintensität aufweisen. Die Intensität schwankt deutlich je nach Tageszeit und Mondphase. Auch fällt auf, dass sie in den Sommermonaten, in denen täglich oft über hundert Besucher den Platz aufsuchen, schwächer ist als im Frühling.
Wer etwas Sensationelles erwartet, kann sich den Weg sparen. Äußerlich sind die Plätze durchwegs unscheinbar.Damit sie wirken können, muss man mit ihnen kommunizieren, ruhig werden und sich ihrem Geist öffnen.
Man geht nicht zur Quelle, ohne ein Gefäß mitzubringen,
in dem man das Wasser auffangen kann.
(Zitate aus der Broschüre: Historisches und radiästhetisches zum Frauenberg bei Seggauberg, Tauß und Walther-OHG)
Literaturhinweise:
Kraftorte in der Steiermark - Michael Reid - Styria regional