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Wallfahrtskirche Frauenberg


 

Die Wallfahrtskirche liegt auf der Kuppe des bereits seit der Jungsteinzeit besiedelten Frauenberges auf 381 m Seehöhe und etwa 2 km  vom Stadtzentrum Leibnitz entfernt.

Die Wallfahrtskirche ist eine Filialkirche der Stadtpfarre Leibnitz und beeindruckt mit den fantastischen Fresken von Vater und Sohn Sattler. Die Kirche ist tagsüber geöffnet.

In direkter Nachbarschaft befindet sich das Tempelmuseum Frauenberg. Das ganzjährig geöffnete Freigelände ermöglicht einen wunderbaren Panoramablick und gibt Einblicke in die beeindruckende Geschichte des Frauenberges. Sitzgelegenheiten laden zum Rasten ein. 

 

Regelmäßiger Gottesdienst: Sonntag/Feiertag um 8:30 Uhr

 

Montag, 16. Juni 2025: Anbetungstag  - 18:00 Uhr Anbetung - 19:00 Uhr Hl. Messe mit eucharistischem Segen

Donnerstag, 19. Juni 2025: Fronleichman - KEIN GOTTESDIENST in Frauenberg!

Sonntag, 22. Juni 2025: Fronleichnamsprozession - 8:30 Uhr Hl. Messe

Sonntag, 20. Juli 2025: KEIN GOTTESDIENST in Frauenberg - Pfarrfest in Leibnitz!

 

VORSCHAU:

Donnerstag, 14. August 2025: ab 16:00 Uhr - Kräuterbuschenbinden am Gelände des Tempelmuseums

Freitag, 15. August 2025: Maria Himmelfahrt - Hl. Messen um 6:00 Uhr, 7:30 Uhr, 9:00 Uhr und 10:30 Uhr. 14:30 Uhr Segensandacht

 

Maiandacht:

Dienstag, 20. Mai 2025: 19:00 Uhr, Gestaltung Singkreis Frauenberg

 

Monatswallfahrt:

Die Monatswallfahrt findet an jedem 13. des Monats statt. 18:30 Uhr Prozession ab Schlosskeller, Rosenkranzgebet, 19:00 Uhr Hl. Messe.

13. Juni 2025: Zelebrant: Pfarrer Anton Neger

13. Juli 2025: Zelebrant: Br. Egon Kubis

13. August 2025: Zelebrant: Pfr. Krystian Puszka

 

Friedensrosenkranzgebet:  Donnerstags um 17:00 Uhr (19:00 Uhr im Sommer)

 

Anmeldung Wallfahrten und Andachten:

Nähere Auskünfte und Anmeldung in der Pfarrkanzlei  Seelsorgeraum Leibnitzerfeld Tel: +43(0)3452 82365 oder +43(0)676 8742 6555, Mail: leibnitz@graz-seckau.at

Öffnungszeiten: Mo,Di, Do und Fr: 9:00 - 12:00 Uhr

 

Auskünfte Pfarre Leibnitz: Pfarrer Mag. Anton Neger Tel.:0676/87426699, Mail: anton.neger@graz-seckau.at

 


Kirchenführungen

Auf Anfrage jederzeit möglich!

Anfragen bei Gabriele Kleindienst +43(0)664/73900909. Die Führung erfolgt ehrenamtlich. Spenden für den Erhaltungsverein der Wallfahrtskirche Frauenberg werden dankbar entgegengenommen. 

Die Innenausstattung

1679 ließ Erzbischof Max Gandolf von Kuenburg

einen neuen Hochaltar errichten.

Der Altarraum wurde Mitte des 18. Jahrhunderts

vom bekannten Marburger Barockbaumeister

Johann Fuchs umgestaltet und das

Tabernakel vom Grazer Bildhauer

Jakob Peyer angefertigt. 

.

Die spätgotische Muttergottes-Gnadenstatue wurde in der Barockzeit überschnitzt und fügt sich harmonisch in die Scheinarchitektur des gemalten Altaraufbaues ein.

 

Die Legende erzählt, dass einst Erhard von Polheim von einem Zweikampf mit einem Türken das Gelübde abgelegt habe, falls es Sieger bliebe, werde er eine Gnadenstatue anfertigen lassen

Schon 1619 ist eine Orgel für die Wallfahrtskirche genannt. Der Neubau der heute noch bestehenden Orgel erfolgte 1741 durch den Grazer Orgelmacher Cyriak Werner. 1840 wurde die Orgel von einem weiteren Grazer Orgelbauer Carl Schehl um ein zweites Manual erweitert. 1959 erfolgte eine Restaurierung durch Orgelbau Krenn aus Graz. 2017 erfolgte eine neuerliche mit viel Einfühlungsvermögen durchgeführte Restaurierung durch Drago Lukman, einem slowenischen Orgelbauer. Die Einweihung fand am 22. Oktober 2017 durch Bischof Wilhelm Krautwaschl statt.

 

Der gesamte Kircheninnenraum ist seit 1768 von Joseph Sattler und Sohn in Freskotechnik ausgemalt. Die Gesamtansicht ist eine prachtvolle Scheinarchitektur Einzigartig sind die bemerkenswert reichen Architekturprospekte auf den flachen Deckenkuppeln. Das Hauptbild zeigt König Salomons Weisheit und die Königin von Saba.

Die Mittelkuppel widmet sich dem Leben Marien von der Geburt bis zum Tod und Aufnahme in den Himmel. Die Kuppel über der Orgel zeigt als Hauptbild die junge Witwe Judith mit dem abgeschlagenen Kopf des syrischen Feldherrn Holofernes.

 

Kirchengeschichte:

Es ist anzunehmen, das bereits mit der ersten Christianisierung um 400 n. Chr. am Frauenberg ein christliches Heiligtum errichtet wurde. Archäologische Grabungen belegen die Existenz von  frühchristlichen Bauten im Gelände des Tempelmuseums.

1170:    erste urkundliche Erwähnung "ecclesia sanctae Mariae in monte". Von dieser Kirche ist nur mehr ein Lettnerstein aus dem 14. Jahrhundert erhalten.

1335: Stiftung einer Kaplanstelle von Erzbischof Friedrich von Salzburg. Voller Name des Wallfahrtsortes "Unserer lieben Frauen Berg ob Leibnitz, daraus leitet sich der Name Frauenberg ab.

1520: Bau einer spätgotischen Kirche von Erhard von Polheim. Teile dieses Baues sind noch sichtbar. (2 Strebepfeiler, die unteren Geschosse des Turmes)

1604: Zerstörung der Kirche durch einen Brand. Neubau unter Bischof Martin Brenner

1609: Einweihung der Kirche unter Gegenwart des Erzherzogs Ferdinand von Österreich

1622: Errichtung der Antonius-Kapelle im Friedhof (heute Gedenkstätte für die Gefallenen des ersten Weltkrieges)

1645/46: Umbau und Erweiterung der Kirche in die heutige Form. Leibnitzer Baumeister Bartholomäus Montianus

1652: Bau  eines Pfarrhauses angelehnt an die Westmauer des Friedhofes (dient heute als Wohnhaus pensionierter Priester)

1687: Aufstockung des Turmes auf die heutige Höhe

1730: Errichtung eines Missarhauses auf den Ruinen eines römischen Tempels (heute Tempelmuseum)

1760: Wölbung des Kirchenraumes und Apsisgestaltung: Marburger Barockbaumeister Johann Fuchs

1786: Vollendung derFreskengestaltung: Maler Vater und Sohn Sattler

1835: Neugestaltung des Turmhelmes

1885: Restaurierung der Fresken, Restaurator Thomals Fantoni

1975: Gründung des Unterstützungsvereines zur Erhaltung der Wallfahrtskirche Frauenberg.

1975 - 1980: Renovierung und Gesamtinstandsetzung der Kirche, Dipl.Restaurator Fritz Thaler aus Salzburg

 

Fotorechte: Tempelmuseum Frauenberg

 

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